verschneite Straßen in Noboribetsu |
An Tag 2 hatten wir uns entschieden nach "Hell Valley" zu fahren. Es war immer noch verdammt kalt, als wir viel zu früh morgens aus dem Haus gegangen sind, aber dann musste man sich warme Gedanken machen :)
Mit dem Bus ging es nach Noboribetsu und dann mit dem Bus weiter rauf zu den Touristenattraktionen. Dort war es auch noch einmal kälter als in Sapporo *bibber*
Der erste Weg führte uns zum Touricenter um dann festzustellen, dass der Bärenpark nicht geöffnet war :(
Es gibt dort wirklich einiges zu sehen. Angefangen von einem Ninjadorf über den Bärenpark, Onsen, das Jigokudani (Hell Valley), Schreine etc etc. Auch traditionelle Ryokans stehen zur Übernachtung bereit. Im Sommer ist da sicher einiges los, im Winter hielt es sich in Grenzen, was vielleicht an der Kälte lag (ja ich kann nicht oft genug erwähnen, wie verdammt kalt es doch war!!)
Also kein Bärenpark für uns. Wir sind danach dann durch die Einkaufstraße, in der man Massen an Geld für Souveniers ausgeben kann, zum eigentlichen Valley hinaufgestiegen.
Den Namen hat das Tal vor allem daher, dass es dorch offene Schwefelstellen gibt, aus denen unangenehmer Geruch und gelber Dampf aufsteigt. Sieht schon alles sehr Marslandschaftlich dort aus.
Gelohnt hat es sich allemal.
Danach haben wir und noch ein Eis gegönnt gehabt und waren einkaufen, bevor es wieder zurück ging.
Durch einen Schneesturm hatte unser Bus dann Verspätung, gar nicht so cool spät abends irgendwo in Hokkaido zu stehen, ohne zu wissen wann und ob der Bus überhaupt noch fährt XD
Aber er kam dann irgendwann und nass und verfrohren sind wir dann auch wieder in unsere Herberge zurück gekehrt.
verschneites Bibi beim Warten auf den verspäteten Bus |
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