Dienstag, 14. August 2012

Das "Warum eigentlich"

Heute mal einen kleinen Exkurs darüber, warum ich mich eigentlich entschlossen habe, BWL+Japanisch zu studieren.

Fangen wir damals an *husthust*
Nein, also... ich hab Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung gelernt und auch mittlerweile ein Jahr in dem Job gearbeitet.
Und eigentlich ist das ja auch ein geiler Job in dem man viel Geld verdient und nen sicheren Arbeitsplatz hat.
Und eigentlich macht mir der job auch Spaß.

Tja... das große "eigentlich". Denn irgendwie war es für mich nie die Erfüllung. Ich habe einfach irgendwann festgestellt, dass dieses eintönige Programmieren so gar nicht mein Ding ist und ich das definitiv nicht mein ganzes Leben lang machen will.
Also musste etwas anderes her.

Auf BWL als "zweites Hauptfach" kam ich eigentlich, weil ich in der Berufsschule zu meiner Ausbildung ein Fach nahmens Geschäftsprozesse hatte und da ziemlich gut drin war und dieses ganze "wie funktioniert ein Betreib eigentlich" auch interessant war.... UND... ich liiiiebe es zu planen und zu organisieren. Auch wenn ich dabei oft chaotisch rüber komme, es klappt am Ende doch immer alles ziemlich gut :)

Naja, und die Idee Japanisch:
Klar, die wurde aus der Liebe zu Animes und Mangas geboren, aber das Interesse für Japan und die japanische Kultur kam dann auch ziemlich schnell mit. Auch der Wunsch, dieses unglaubliche Land mal zu besuchen und vielleicht sogar da zu arbeiten?!
Wahnsinn...

Und dann entwickelte sich da diese Idee, dass ich mit meinen Technikverständnis, was ich definitiv habe und BWL in einen hoch-technologisiertem Land wie Japan doch super aufgehoben wäre.
Ich mein... welche Firma fände es nicht toll, jemanden zu haben, der Ahnung von den technischen Produkten hat bzw dich damit auseinander setzten kann, BWL studiert hat und auch noch japanisch kann!
WUUUSAAA!

Naja, so der Plan :P
Vielleicht schaff ich es tatsächlich später so Richtung Sales Management zu gehen o.ä.
Oder mein Zweitwunsch was die Berufswahl angeht wäre wohl Japan-Korrespondenz.
Aber da lass ich mich überraschen, wo mich das Studium selbst so hintreibt.

Ich fand es bloß wichtig, einen Plan davon zu haben, was ich später mit dem Studium anfangen kann und nicht zu sagen: "Hey, Japan ist geil, ich lern die Sprache und dann mach ich... ja was eigentlich?"

Da gibt es ja auch das viel zitierte Essay.....So so, du willst also Japanisch lernen?!
Sehr gelungen, wie ich finde :)
Wieviel Wahres da dran ist... das sehe ich dann am 24. September, wenn die Einführungswoche los geht und ich meine lieben Mitstudierenden das erste mal treffe :)

Ich werde fleißig berichten ;)

3 Kommentare:

  1. Naja, aber in Japan ist es sehr schwer Arbeit zu finden, da bist du eigentlich mit Chinesisch viel viel besser dran. Denn da wird alles produziert und nach Deutschland geschifft.

    Aber ich sollte nicht labern. Ich hab Germanistik/Anglistik studiert..lol.

    AntwortenLöschen
  2. Ach naja, ob ich nachher wirklich in Japan arbeiten will, hängt glaub ich davon ab, wie ich in diesem Land klar komm, wenn ich das erste mal da bin :)
    Und bis dahin ist ja noch Zeit :P
    Ich seh das ganze erstmal locker und schau, wo's mich hintreibt.

    Und Chinesisch... ja... das fehlt einfach das Interesse, als dass ich es lernen wollen würde :)

    AntwortenLöschen
  3. ... bibi schafft alles ... sogar manchmal uns ...

    AntwortenLöschen